{"id":32435,"date":"2018-02-27T08:00:15","date_gmt":"2018-02-26T23:00:15","guid":{"rendered":"https:\/\/voyapon.com\/de\/?p=32435"},"modified":"2021-04-27T20:48:20","modified_gmt":"2021-04-27T11:48:20","slug":"tokyo-mit-free-wifi","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/voyapon.com\/de\/tokyo-mit-free-wifi\/","title":{"rendered":"Mit Free Wi-Fi die Tokioter Bucht erkunden"},"content":{"rendered":"

Gesponsert von der Metropolregierung Tokios<\/span><\/em><\/p>\n

\"Ein

Ein Tag an der Tokioter Bucht neigt sich dem Ende entgegen<\/p><\/div>\n

Mobiles Internet auf unseren Smartphones ist heutzutage keine Besonderheit mehr, aber erst wenn wir es nicht mehr nutzen k\u00f6nnen, merken wir doch, wie viel einfacher es manche Dinge gemacht hat. Das musste ich auch bei meiner ersten Reise nach Tokio schmerzhaft feststellen, denn einen Fahrplan ohne Kanji-Kenntnisse zu lesen ist schier unm\u00f6glich!<\/p>\n

Heute \u2013 f\u00fcnf Jahre sp\u00e4ter \u2013 versuche ich es nochmal, mit Kanji-Kenntnissen und dem \u201eFREE Wi-Fi & TOKYO\u201c<\/strong> m\u00f6chte ich das Tokioter Hafengebiet erkunden: von Asakusa<\/strong> \u00fcber den Hamarikyu-Garten nach Odaiba<\/strong>.<\/p>\n

An der Asakusa Station<\/strong> angekommen, richte ich meine Aufmerksamkeit auf die gro\u00dfe Informationstafel und suche den Senso-ji Tempel<\/strong>, der mein n\u00e4chstes Ziel darstellen soll. Schnell ist dieser auch gefunden, wobei ich mich doch schon insgeheim frage, weshalb\u00a0dieser Tempel so ber\u00fchmt sein soll, dass trotz dieses grauen Sonntagmittags, die Menschen in Str\u00f6men dorthin gehen. Aber dank Google und dem \u00f6ffentlichen WLAN Netz, wird mir diese Frage schnell beantwortet.<\/p>\n

\"Der

Der Wi-Fi Spot an der Asakusa Station<\/p><\/div>\n

Was ist das \u201eFREE Wi-Fi & TOKYO\u201c?<\/strong><\/h2>\n

Viele der Museen, Parks und G\u00e4rten in Tokio, sind mit dem \u201eFREE Wi-Fi & TOKYO\u201c<\/strong> ausgestattet: ein kostenloses WLAN Netz, in welches Sie sich schnell mit Ihren technischen Ger\u00e4ten einloggen k\u00f6nnen. Durch das Anmelden mit Ihrem Benutzerkonto von sozialen Netzwerken (Facebook\/ Twitter\/ Gmail etc.)<\/strong> oder Ihrer E-Mail-Adresse<\/strong>, erhalten Sie die M\u00f6glichkeit, zwei Wochen lang unbegrenzt auf das WLAN Netzwerk zugreifen zu k\u00f6nnen, bevor Sie die Registrierung erneut abschlie\u00dfen m\u00fcssen.<\/p>\n

Hier finden Sie eine kleine Anleitung zum Verbinden mit dem \u201eFREE Wi-Fi & TOKYO“:<\/p>\n

\"\u201eFree

1. Suchen Sie das WLAN „FREE_Wi-Fi_and_TOKYO“<\/p><\/div>\n

\"\u201eFree

2. \u00d6ffnen Sie ihren Internetbrowser, falls\u00a0 sich dieser nicht automatisch \u00f6ffnet<\/p><\/div>\n

\"\u201eFree

3. Melden Sie sich mit ihrem Benutzerkonto an oder geben Sie ihre E-Mail Adresse ein<\/p><\/div>\n

\"\u201eFree

4. Nun sollten Sie das WLAN ohne Probleme nutzen k\u00f6nnen!<\/p><\/div>\n

Keine zwei Minuten sp\u00e4ter ist mein Smartphone mit dem \u201eFREE Wi-Fi & TOKYO\u201c verbunden und gibt mir in Windeseile die gew\u00fcnschten Informationen heraus.<\/p>\n

Der Senso-ji Tempel<\/strong><\/h2>\n

Der Senso-ji Tempel<\/strong> ist der \u00e4lteste und einer der bedeutendsten Tempel in Tokio. Seine Geschichte reicht bis ins Jahr 645 zur\u00fcck, als erstmals ein Tempel an der Stelle, wo heute der Senso-ji steht<\/strong>, errichtet wurde. Der heutige Tempel wurde zuletzt 1958, nach dem zweiten Weltkrieg, wiederaufgebaut, nachdem er bereits infolge des Kant\u014d-Erdbebens 1923 und zuvor 1642 niederbrannte.<\/p>\n

Ich schl\u00e4ngele mich weiter durch die Gruppen von Touristen und Einheimischen in der Nakamise-dori, die zum Senso-ji f\u00fchrt, wobei hier und da die verschiedenen St\u00e4nde, die den Stra\u00dfenrand s\u00e4umen, meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Von Souvenirs wie Schl\u00fcsselanh\u00e4nger, O-hashi (Essst\u00e4bchen) und T-Shirts mit \u201eI love Japan\u201c- Aufdrucken, \u00fcber verschiedene S\u00fc\u00dfspeisen, gibt es hier wirklich alles m\u00f6gliche zu kaufen und ich muss mich zwingen, nicht an jedem Stand einen kurzen Zwischenstopp einzulegen.<\/p>\n

\"Der

Traditionelle Senbei (ger\u00f6stete Reiscracker) in der Nakamise-dori<\/p><\/div>\n

Die Nakamise-dori<\/strong> endet an einem gro\u00dfen Tor, welches \u201eH\u014dz\u014d-mon\u201c<\/strong> genannt wird, bevor Sie in die Haupthalle des Tempels treten k\u00f6nnen. Wie auf Kommando klart auch der Himmel auf und Sonnenstrahlen erk\u00e4mpfen sich ihren Weg durch die Wolkendecke. Der Anblick der sich mir nun bietet ist \u00fcberw\u00e4ltigend und h\u00e4tten nicht noch andere Punkte auf meinem Programm gestanden \u2013 da bin ich mir sicher \u2013 h\u00e4tte ich mich nicht so schnell von diesem faszinierenden Blick l\u00f6sen k\u00f6nnen.<\/p>\n

\"Der

Das \u201eH\u014dz\u014d-mon\u201c Tor am Ende der Nakamise-dori<\/p><\/div>\n

Mit der \u201eTokyo Cruise\u201c F\u00e4hre nach Hamarikyu<\/strong><\/h2>\n

Ein Blick auf die Uhr verr\u00e4t mir, dass ich mich auf den R\u00fcckweg begeben muss, wenn ich mit der F\u00e4hre um 14:05 Uhr nach Hamarikyu fahren m\u00f6chte. Da der Abfahrtshafen von „Tokyo River Cruise“<\/strong> direkt gegen\u00fcber der Asakusa Station liegt, begebe ich mich also dorthin wieder zur\u00fcck und mache noch einen kurzen Stopp in einem Konbini, um mir eine Kleinigkeit zum Essen zu kaufen.<\/p>\n

Das Ticket f\u00fcr die F\u00e4hre kaufe ich mir an einem der Automaten, die ebenfalls auf Englisch zu bedienen sind, auch wenn f\u00fcr den Notfall immer noch ein Mitarbeiter an der Seite steht und einem hilft falls man nicht weiter wei\u00df. Die Fahrt mit der F\u00e4hre nach Hamarikyu, inklusive des Eintritts f\u00fcr den Garten, kostet mich 980 Yen<\/strong>. Und da ich noch ein bisschen Zeit habe, bevor die F\u00e4hre ablegt, gehe ich zu der Promenade des Sumida Flusses, \u00fcber den ich demn\u00e4chst nach Hamarikyu fahre.<\/p>\n

\"Mit

Das B\u00fcro von „Tokyo Cruise“ in Asakusa<\/p><\/div>\n

Direkt gegen\u00fcber von der Ablegestelle von „Tokyo River Cruise“, befindet sich ein merkw\u00fcrdig aussehendes Geb\u00e4ude, eingerahmt vom Tokyo Skytree und einem Objekt, das an eine Chilischote erinnert. Neugierig, was das nun wieder ist, z\u00fccke ich mein Smartphone und wei\u00df, dank des kostenlosen WLAN, wenige Minuten sp\u00e4ter, dass es sich bei dem Geb\u00e4ude um den Hauptsitz der Asahi Bierbrauerei handelt und das Objekt daneben eine \u201egoldene Flamme\u201c darstellt.<\/p>\n

\"Mit

Der Hauptsitz der Bierbrauerei „Asahi“<\/p><\/div>\n

P\u00fcnktlich um 14:05 Uhr legt die F\u00e4hre in Richtung Hamarikyu ab und ich nehme mir mein Onigiri, w\u00e4hrend Tokio aus einer ganz anderen Perspektive an mir vorbeizieht. An Board ist es ziemlich ruhig, nur das leise Brummen des Motors ist zu h\u00f6ren und es scheint fast so, als wenn alle Passagiere diesen Augenblick der Ruhe genie\u00dfen, fernab vom gesch\u00e4ftigen Treiben in den Stra\u00dfen Asakusas.<\/p>\n

Der Hamarikyu-Garten<\/strong><\/h2>\n

Viel zu schnell endet die knapp 30-min\u00fctige Fahrt auf dem Sumida Fluss und ich verlasse die F\u00e4hre an der Anlegestelle des Hamarikyu- Gartens<\/strong>, einer der neun G\u00e4rten Tokios<\/strong>, die als Kulturerbe registriert sind und der im 17. Jahrhundert als Garten der Tokugawa Familie diente.<\/p>\n

Heutzutage geh\u00f6rt der Hamarikyu-Garten ebenfalls zu einem der zahlreichen WiFi-Spots in Tokio, weshalb ich die Gelegenheit direkt nutze und meiner Familie Fotos von den vielen verschiedenen Eindr\u00fccken schicke. Denn auf dem rund 250,215m\u00b2 gro\u00dfem Areal befindet sich neben den verschiedenen Blumeng\u00e4rten, auch der einzige aus der Edo-Zeit<\/strong> verbliebene Meereswasser-Teich in Tokio, dessen Wasserstand sich den Gezeiten anpasst \u2013 der Shioiri-no-ike Teich.<\/p>\n

\"Der

Die Naka-no-hasi Br\u00fccke.<\/p><\/div>\n

Als ich am Rand des Shioiri-no-ike entlanglaufe, habe ich nicht mehr das Gef\u00fchl mich in einer Millionenmetropole zu befinden, denn die Ruhe die von dem Teich ausgeht, scheint auch die Ger\u00e4usche der Gro\u00dfstadt zu verschlingen, nur das Pl\u00e4tschern des Wassers und die Enten, die gem\u00e4chlich auf dem Teich herumschwimmen, durchbrechen die Ruhe auf eine angenehme Art und Weise.<\/p>\n

An der s\u00fcdlichsten Spitze des Shioiri-no-ike bietet sich mir dann der atemberaubende Anblick auf das Nakajima-no-ochaya (Teehaus), welches wie aus einer anderen Welt entsprungen wirkt, mit Hochh\u00e4usern im Hintergrund. Das Nakajima-no-ochaya diente einst als Rastplatz f\u00fcr den Shogun und andere Mitglieder des japanischen Kaiserhofes. Auch heute k\u00f6nnen Sie hier noch Matcha (Gr\u00fcner Tee) und japanische S\u00fc\u00dfigkeiten gegen einen kleinen Aufpreis genie\u00dfen.<\/p>\n

\"Der

Eine der bekannteste Ansichten des Hamarikyu Gartens: das Nakajima-no-ochaya vor den Hochh\u00e4usern<\/p><\/div>\n

Der Tag neigt sich langsam dem Ende entgegen und ein Punkt auf meiner Liste steht noch aus, weshalb ich \u00fcber Google Maps meinen Weg zur nahe gelegenen Shiodome Station suche. Ich habe mir vorgenommen, zur Kirschbl\u00fctenzeit nochmal den Hamarikyu-Garten aufzusuchen.<\/p>\n

Kein Godzilla, aber Gundam und Odaiba<\/strong><\/h2>\n

Nach einem kurzen Fu\u00dfmarsch und einer knapp 15-min\u00fctigen Bahnfahrt erreiche ich Odaiba, genauer gesagt die Station Daiba<\/strong>. Von dort aus sind es nur wenige Minuten zu Fu\u00df, bis ich vor der knapp 20 Meter hohen Gundam Statue stehe, die sich direkt vor dem Diver City Tokyo Plaza (Einkaufszentrum)<\/strong> befindet. Nicht nur, dass diese Statue ein Muss f\u00fcr alle Anime-Fans ist, auch geh\u00f6rt die digitale Beschilderung vor der Statue, zu einem der zahlreichen WiFi-Spots in Tokio<\/strong>. Die Fotos von Gundam k\u00f6nnen so direkt an Freunde weiter geschickt werden.<\/p>\n

\"Kein

Die Gundam Statue vor dem Diver City Tokyo Plaza<\/p><\/div>\n

Der WiFi-Spot hier ist hochmodern und mit einem QR-Code ausgestattet, um schnell einen \u00dcberblick \u00fcber die wichtigsten Informationen erhalten zu k\u00f6nnen. Da trotz der vielen Menschenmassen das WLAN hier so schnell und einwandfrei funktioniert, beschlie\u00dfe ich kurzerhand noch einen Videoanruf mit meiner Familie zu starten und ihnen so die Gundam Statue zu zeigen.<\/p>\n

\"Kein

Der moderne Wi-Fi Spot vor der Gundam Statue<\/p><\/div>\n

Aber nicht nur f\u00fcr Videoanrufe wird das \u00f6ffentliche WLAN Netz gern genutzt, im Shiokaze Park, der nur 5 Gehminuten von der Station Daiba entfernt liegt, finden sich auch einige junge „Pok\u00e9mon GO“<\/strong>-Spieler, wie ich l\u00e4chelnd zur Kenntnis nehmen muss. Ich selber nutze das WiFi dann doch lieber nochmal, um den Ausblick, den ich vom Shiokaze Park auf die Rainbow-Bridge habe, mit meinem Freundeskreis zu teilen, bevor ich mich langsam auf den R\u00fcckweg mache.<\/p>\n

\"Kein

Die Rainbow Bridge und der Tokyo Tower in der Abendd\u00e4mmerung<\/p><\/div>\n

Die n\u00e4chste \u00dcberraschung erwartet mich in der Tokioter Metro, denn das \u201eMetro Free Wi-Fi\u201c<\/strong> ist mit dem \u201eFREE Wi-Fi & TOKYO\u201c<\/strong> verbunden, weshalb sich mein Smartphone auch direkt wieder mit dem WLAN-Netz verbindet und ich mir mit der Fahrplan-App Hyperdia den schnellsten Weg nach Hause suchen kann.<\/p>\n

\"\u201eFree

Das Wi-Fi der Tokyo Metro<\/p><\/div>\n

Bequem, einfach, schnell und \u00fcberall da, wo man es braucht \u2013 anders kann man das \u201eFREE Wi-Fi & TOKYO\u201c nicht beschreiben. Es hat mir meine Erkundungstour der Tokioter Bucht wesentlich komfortabler gestaltet und meine Familie und Freunde daran hat teilhaben lassen.<\/p>\n

Zusatzinformationen<\/strong><\/h2>\n

TOKYO CRUISE
\n<\/strong>Adresse: Asakusa Pier: 1-1-1 Hanakawado, Daitou-ku, Tokyo
\nAbfahrtsplan der F\u00e4hre: http:\/\/www.suijobus.co.jp\/en\/price\/#asakusa<\/a>
\n#Tickets k\u00f6nnen vor Ort gekauft oder im Internet reserviert werden.<\/p>\n

Hamarikyu Garten
\n<\/strong>Adresse: 1-1 Hamarikyu- teien, Chuo- ku, Tokyo 104-0046
\nTel.: 03-3541-0200 (B\u00fcro des Hamarikyu Gartens)
\n\u00d6ffnungszeiten: 09:00 \u2013 17:00 Uhr (letzter Einlass um 16:30 Uhr)
\n#Die Schlie\u00dfzeiten k\u00f6nnen zu Veranstaltungen ausgeweitet werden.
\nGeschlossen: 29. Dezember \u2013 01. Januar<\/p>\n

\u201eFREE Wi-Fi & TOKYO\u201c
\n<\/strong>Wi-Fi Spot Karte: http:\/\/www.wifi-tokyo.jp\/spotmap.html<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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