<\/figure><\/li><\/ul><\/figure>\n\n\n\nDie Brauerei liegt ein wenig abgelegen, umgeben von W\u00e4ldern, die zur Herbstzeit in wundersch\u00f6nen Rot- und Oranget\u00f6nen erstrahlen. Gegen\u00fcber der Brauerei befindet sich das Verkaufsgesch\u00e4ft<\/strong>, wo ihr nicht nur die verschiedenen Reisweine erwerben, sondern auch passende Snacks oder Sake-Sch\u00e4lchen<\/strong> kaufen k\u00f6nnt. Hier werdet ihr sicherlich f\u00fcndig, was Mitbringsel f\u00fcr die Familie und Freunde angeht. Ebenso stellt das Verkaufsgesch\u00e4ft auch den Sammeltreffpunkt f\u00fcr F\u00fchrungen durch die Sake-Brauerei<\/strong> dar, an der ihr kostenlos teilnehmen k\u00f6nnt.<\/p>\n\n\n\nDa wir an diesem Tag nicht all zu viel Zeit haben, entschieden wir uns anstelle von der Brauerei-Besichtigung, f\u00fcr die Besichtigung der Shoraikaku Villa<\/strong>, die 2018 als wichtiges kulturelles G\u00fcter<\/strong> eingetragen wurde. Errichtet im fr\u00fchen 20igsten Jahrhundert war sie der Wohnsitz von Yonosuke Hiraswa<\/strong>, dem Gr\u00fcnder der Asahi-Shuzo Sake Brauerei<\/strong>.<\/p>\n\n\n\n<\/div>\n\n\n\n
<\/figure><\/li> <\/figure><\/li><\/ul><\/figure>\n\n\n\nBeim Betreten der Villa werden wir h\u00f6flich von einer \u00e4lteren Dame begr\u00fc\u00dft, bevor wir das Geb\u00e4ude eigenst\u00e4ndig erkunden d\u00fcrfen. Das Licht, welches an diesem feucht schw\u00fclen Sommertag durch die ge\u00f6ffneten T\u00fcren in die traditionellen Tatami-R\u00e4ume<\/strong> f\u00e4llt, l\u00e4sst diese in warmen Farben erstrahlen, w\u00e4hrend wir uns lautlos auf den Tatami-B\u00f6den fortbewegen. Automatisch kommt man sich wie in einen alten Spielfilm versetzt vor, w\u00e4hrend wir den Blick in den Garten schweifen lassen und uns vorstellen, wie die Familie Hirasawa hier wohl gelebt haben musste.<\/p>\n\n\n\n<\/div>\n\n\n\n
<\/figure><\/li><\/ul><\/figure>\n\n\n\nAuch heute noch wird die Villa f\u00fcr kulturelle Veranstaltungen<\/strong> genutzt und immer wieder mit Leben gef\u00fcllt.<\/p>\n\n\n\n<\/div>\n\n\n\n
Eguchi Dango \u2013 S\u00fc\u00dfspeisen aus Reismehl<\/h2>\n\n\n\n Neben der Sakeproduktion, gibt es aber auch noch weitere aus Reis hergestellte Produkte, die typisch f\u00fcr die Region Niigata sind. Darunter z\u00e4hlen die Sasa Dango<\/strong>, hergestellt aus Reismehl (mochi<\/em>) und gef\u00fcllt mit s\u00fc\u00dfer Roterbohnenpaste (anko<\/em>), wird diese Spezilit\u00e4t in Bambusbl\u00e4tter<\/strong> gewickelt und anschlie\u00dfend gegart.<\/p>\n\n\n\n<\/div>\n\n\n\n
<\/figure><\/li>Handgemachte Sasa Dango<\/em>.<\/figcaption><\/figure><\/li><\/ul><\/figure>\n\n\n\nUnser Weg f\u00fchrte uns in das Gesch\u00e4ft Eguchi Dango, welches neben der Verkaufsfl\u00e4che noch ein kleines Caf\u00e9 beherbergt und eine K\u00fcche, in der Besucher selber verschiedene S\u00fc\u00dfspeisen, zum Preis von 800 Yen bis 950 Yen, zubereiten k\u00f6nnen<\/strong>. Eure Auswahl k\u00f6nnt ihr hier zwischen den beliebten Mitarashi Dango, Dorayaki oder Sasa Dango<\/strong> treffen.<\/p>\n\n\n\n<\/div>\n\n\n\n
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Da Eguchi Dango<\/strong> allem voran f\u00fcr seine Sasa Dango bekannt ist, deren Herstellungsprozess ihr live mitverfolgen k\u00f6nnt, da die Verkaufsfl\u00e4che durch eine Glaswand von der K\u00fcche getrennt ist, bestellen wir vor Ort zehn St\u00fcck vor, die wir am n\u00e4chsten Vormittag abholen und als Omiyage mit nach Tokio mitnehmen wollen.Solltet ihr auch eine gr\u00f6\u00dfere Menge der lokalen Spezialit\u00e4t mitnehmen wollen, raten wir euch im Voraus welche zu bestellen<\/strong>, da die Sasa Dango zum Nachmittag hin zumeist bereits ausverkauft sind.<\/p>\n\n\n\n<\/div>\n\n\n\n
<\/figure><\/li><\/ul><\/figure>\n\n\n\n<\/div>\n\n\n\n
Nagaoka bietet mehr als man annehmen mag<\/h2>\n\n\n\n Der Tag neigt sich dem Ende zu und wir bereiten uns auf das Feuerwerk vor, welches zu einer weiteren Attraktion Nagaokas geh\u00f6rt. Dass die Stadt in der n\u00f6rdlichen Pr\u00e4fektur Niigata doch mehr zu bieten hat, als man annehmen mag, habe ich an diesem Tag selber feststellen d\u00fcrfen und schon jetzt wei\u00df ich, dass das nicht mein letzter Besuch in Nagaoka gewesen ist.<\/p>\n\n\n\n