{"id":38245,"date":"2020-07-28T08:00:00","date_gmt":"2020-07-27T23:00:00","guid":{"rendered":"https:\/\/voyapon.com\/de\/?p=38245"},"modified":"2024-12-02T08:27:27","modified_gmt":"2024-12-01T23:27:27","slug":"japan-wifi-mobile-daten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/voyapon.com\/de\/japan-wifi-mobile-daten\/","title":{"rendered":"In Japan mit WiFi und mobilen Daten verbunden bleiben"},"content":{"rendered":"\n

Da drahtloses Verbundensein f\u00fcr viele Reisende immer unentbehrlicher wird, ist Japan dem Zeitgeist gefolgt und hat kostenloses WiFi und \u00f6ffentliche Hotspots<\/a> in seinen prominentesten Reisezielen stetig ausgebaut. Hotels, Restaurants, Lebensmittell\u00e4den, Bahnh\u00f6fe und Einkaufszentren sind seitdem alle mit kostenlosen WiFi-Optionen<\/a> f\u00fcr Besucher wie auch Einheimische ausgestattet. Zudem helfen kostenlose Apps<\/a> bei der Suche und verbinden sogar automatisch mit dem n\u00e4chstgelegenen Hotspot.<\/p>\n\n\n\n

Trotz der wachsenden Zahl kostenloser und zahlungspflichtiger \u00f6ffentlicher WiFi-Spots w\u00fcnschen sich die meisten Reisenden eine einheitlichere Form der drahtlosen Konnektivit\u00e4t, ob sie nun durch st\u00e4dtische Stra\u00dfen wandern oder sich in die Idylle des l\u00e4ndlichen Japans aufmachen.<\/p>\n\n\n\n

Hier sind die besten Wege, w\u00e4hrend einer Japan-Reise stets verbunden zu bleiben:<\/p>\n\n\n\n

  1. Mit dem eigenen Handy<\/a><\/li>
  2. Ein Handy mieten<\/a><\/li>
  3. Ein Pocket WiFi mieten<\/a><\/li>
  4. Eine SIM-Karte kaufen<\/a><\/li>
  5. Tipps und Tricks<\/a><\/li><\/ol>\n\n\n\n
    <\/div>\n\n\n\n

    Hier findet ihr eine kurze Zusammenfassung, was am besten zu welcher Art Person passt:<\/p>\n\n\n\n

    Ein Handy mieten<\/a><\/strong><\/td>F\u00fcr Kurzzeitreisende (30 Tage oder weniger), die eine \u00f6rtliche Telefonnummer ben\u00f6tigen, um eine Anzahl an Anrufe t\u00e4tigen und empfangen zu k\u00f6nnen.<\/td><\/tr>
    Ein Pocket Wifi mieten<\/strong><\/a><\/td>F\u00fcr Mitglieder einer Reisegruppe oder diejenigen, die \u00fcber mehrere WiFi-taugliche Ger\u00e4te verf\u00fcgen.<\/td><\/tr>
    Eine SIM-Karte kaufen<\/a><\/strong><\/td>F\u00fcr Alleinreisende mit nur einem Ger\u00e4t oder diejenigen, die unabh\u00e4ngig von ihren Mitreisenden reisen m\u00f6chten, ohne die Verbindung zu verlieren.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n
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    Mit dem eigenen Handy<\/h2>\n\n\n\n
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    \"In<\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\n

    Die meisten modernen 3G- und 4G-f\u00e4higen Telefone sind mit Japans Mobilfunknetzen kompatibel, so dass eine Verbindung \u00fcber das eigene Handy eine bequeme Wahl ist. Anstatt exorbitante Roaming-Geb\u00fchren des Mobilfunkanbieters daheim zu bezahlen, entscheiden sich die meisten Besucher Japans f\u00fcr eine SIM-Karte (ein kleiner Chip, der im Handy installiert ist)<\/strong> oder ein sogenanntes Pocket WiFi (ein tragbares elektronisches Ger\u00e4t, das ein drahtloses Netzwerk aufbaut). Denkt daran, dass euer Telefon entsperrt <\/a>sein muss<\/strong> (nicht unter Vertrag mit dem Mobilfunkanbieter eures Ursprungslandes), damit eine neue SIM-Karte ihre Funktion erf\u00fcllen kann. Dies solltet ihr vor Antritt eurer Reise nach Japan mit dem jeweiligen Mobilfunkanbieter abkl\u00e4ren.<\/p>\n\n\n\n

    Einige Technologien in \u00e4lteren Telefonmodellen sind m\u00f6glicherweise nicht mit Japans Mobilfunkfrequenzen kompatibel<\/strong>, so dass es ratsam w\u00e4re, sich vor der Anreise ausreichend zu informieren. Websites wie WillMyPhoneWork.net<\/a> machen es m\u00f6glich, mittels Eingabe der Marke und Modellnummer eures Handys die Kompatibilit\u00e4t mit Japans Funknetz zu \u00fcberpr\u00fcfen. Viele Anbieter von SIM-Karten und Pocket WiFis listen zudem alle kompatiblen Handys auf ihrer firmeneigenen Webseite auf.<\/p>\n\n\n\n

    Falls der Mobilfunkanbieter eures Heimatlandes \u00fcber ein angemessenes internationales Roaming-Paket verf\u00fcgt und ihr ein gem\u00e4\u00dfigter WiFi-Nutzer seid, kann es sich bei den \u00f6ffentlichen Hotspots um eine etwas kosteng\u00fcnstigere Methode handeln, wenn auch nicht unbedingt um die bequemste.<\/p>\n\n\n\n

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    Ein Handy mieten<\/h2>\n\n\n\n

    Falls ihr ein gesperrtes oder anderweitig inkompatibles Mobiltelefon besitzt, bietet das Mieten eines Handys eine einfache M\u00f6glichkeit f\u00fcr Kurzzeitbesucher, verbunden zu bleiben. An den Kiosken der wichtigsten Flugh\u00e4fen Japans<\/a> k\u00f6nnt ihr am selben Tag der Ankunft ein Handy mieten<\/strong>. Hierzu ben\u00f6tigt ihr lediglich eine Kopie eures Reisepasses und eurer Kreditkarte. Die Handybest\u00e4nde an diesen Kiosken sind in der Regel f\u00fcr Online-Bestellungen reserviert, so dass der Lagerbestand vor allem in der Hochsaison begrenzt sein kann. Eine Vorbestellung ist die zuverl\u00e4ssigere Wahl, wenn ihr eure Reise mit einem Telefon in der Hand starten m\u00f6chtet. Die Tarife sind in der Regel g\u00fcnstiger, bucht man online, und das Handy kann zur Abholung in euer Hotel oder an den Flughafenkiosk geliefert werden.<\/p>\n\n\n\n

    Die Mehrzahl der gro\u00dfen Netzwerkanbieter, wie Docomo oder SoftBank, und gro\u00dfe Elektronikgesch\u00e4fte wie Bic Camera oder Yodobashi Camera bieten nur langfristig Aufenthaltsberechtigten mit einer g\u00fcltigen Aufenthaltskarte den Handyverleih an. Wenn ihr euch bereits in der Stadt befindet, ist es am einfachsten, eine Online-Reservation vorzunehmen und euer tempor\u00e4res Miettelefon am jeweiligen Lieferort abzuholen.<\/p>\n\n\n\n

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    Basiskosten und Dienstleistungen<\/h3>\n\n\n\n

    Unternehmen bieten eine Vielzahl von Sprach-, Text- und Datentarifen an. Hierbei liegen die t\u00e4glichen Geb\u00fchren zwischen 200 – 500 Yen f\u00fcr Klapphandys und zwischen 1.000 – 2.000 Yen f\u00fcr Smartphones. Einige Unternehmen k\u00f6nnen eine anf\u00e4ngliche Mietgeb\u00fchr erheben, mit zus\u00e4tzlichen Geb\u00fchren f\u00fcr Anrufe, SMS und Datennutzung. Ausgehende Inlandsgespr\u00e4che kosten zwischen 40 und 100 Yen die Minute, w\u00e4hrend eingehende Anrufe in der Regel kostenlos sind. Internationale Anrufe h\u00e4ngen vom Land ab, liegen in der Regel aber zwischen 100 und 500 Yen pro Minute.<\/p>\n\n\n\n

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    Sprachtarife und wie man eine \u00f6rtliche Handynummer bekommt<\/h3>\n\n\n\n

    Zuf\u00e4lligerweise ist das Mieten eines Handys in Japan auch der einfachste Weg, eine ganz eigene \u00f6rtliche Telefonnummer zu bekommen.<\/strong> Dies macht das Angebot zu einer gro\u00dfartigen Option, wenn ihr w\u00e4hrend eurer Reise mehrere Anrufe t\u00e4tigen und empfangen m\u00f6chtet.<\/p>\n\n\n\n

    Im Allgemeinen sind Sprachtarife f\u00fcr Kurzzeitbesucher aufgrund japanischer Bestimmungen begrenzt, so dass viele Handyverleiher nur eine Mietdauer von bis zu 30 Tagen gestatten. Wenn ihr l\u00e4nger bleibt, ist eine SIM-Karte, die auf einem entsperrten<\/a> Telefon l\u00e4uft, mit internetbasierten Sprachdiensten wie Skype oder WhatsApp auf lange Sicht kosteng\u00fcnstiger. Langzeitmietvertr\u00e4ge sind in der Regel f\u00fcr Einwohner mit einer g\u00fcltigen Aufenthaltskarte bestimmt<\/strong>, obwohl auch diese auf g\u00fcnstigere M\u00f6glichkeiten zur\u00fcckgreifen, um in Verbindung zu bleiben, wie z. B. den Abschluss langfristiger Vertr\u00e4ge mit Mobilfunkanbietern.<\/p>\n\n\n\n

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    Ein Pocket WiFi mieten<\/h2>\n\n\n\n

    Ein Pocket WiFi (auch pers\u00f6nlicher WiFi-Router, pers\u00f6nlicher Hotspot oder mobiles WiFi genannt), ist ein tragbares Ger\u00e4t, das euer eigenes privates WiFi-Signal erzeugt<\/strong>. Es ist keine Einrichtung erforderlich, sondern erfordert lediglich ein Passwort f\u00fcr den Zugang und erm\u00f6glicht es mehreren Ger\u00e4ten, sich gleichzeitig mit seinem drahtlosen Netzwerk zu verbinden – praktisch, wenn ihr in einer Gruppe unterwegs seid oder mehr als ein Ger\u00e4t besitzt (z.B. Smartphone, Laptop, Tablet). Es ist auch eine gro\u00dfartige Option, wenn ihr ein gesperrtes oder inkompatibles Telefon besitzt. Das Ger\u00e4t kann je nach Unternehmen an einem Flughafenkiosk zur\u00fcckgegeben oder per Post retour geschickt werden.<\/p>\n\n\n\n

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    Wo ein Pocket WiFi gemietet werden kann<\/h3>\n\n\n\n

    F\u00fcr eine Abholung am selben Tag bieten die gro\u00dfen japanischen Flugh\u00e4fen<\/a> (wie Haneda<\/a>, Narita, Kansai<\/a> und Fukuoka<\/a>) Pocket WiFi Mietstationen an, der ihr schon kurz nach eurer Ankunft begegnen werdet. Aufgrund der Flughafensteuer, die auf diese Kioske erhoben wird, werden im Vergleich zu Online-Bestellungen h\u00f6here Preise erhoben. Da es weniger Anbieter und einen begrenzten Bestand gibt, besteht das Risiko, den Flughafen ohne ein Ger\u00e4t in der Hand verlassen zu m\u00fcssen.<\/p>\n\n\n\n

    Die Online-Bestellung bietet weitaus g\u00fcnstigere Tarife und das Ger\u00e4t kann direkt an eurem Ankunftsflughafen abgeholt werden<\/strong>. Ein anderer Abholungsort, z. B. ein Postamt oder euer Hotel, kann ebenso angeben werden. Achtet darauf, die Gesch\u00e4ftszeiten mit eurer Ankunftszeit zu vergleichen, damit ihr nicht au\u00dferhalb der \u00d6ffnungszeiten an eurem ausgew\u00e4hlten Ort ankommt. Einige Unternehmen legen dem Handy ein kostenloses Stromkabel bei und, bei Unternehmen, die das Zur\u00fcckschicken per Post erlauben, ebenso einen frankierten R\u00fccksendeumschlag.<\/p>\n\n\n\n

    Einige Drittfirmen, die Handys an Kurzzeitbesucher vermieten, gestatten eine Abholung direkt an der jeweiligen Gesch\u00e4ftsstelle, wof\u00fcr jedoch eine Vorbestellung vorausgesetzt ist. Gro\u00dfe japanische Mobilfunkanbieter wie SoftBank<\/a> und Docomo stellen WiFis f\u00fcr Kunden zur Verf\u00fcgung, die von der Stra\u00dfe aus hereinspaziert kommen, jedoch sind diese normalerweise f\u00fcr Anwohner mit einem g\u00fcltigen Wohnsitznachweis vorgesehen.<\/p>\n\n\n\n

    Reserviert einen tragbaren Hochgeschwindigkeits-WiFi-Router online.<\/p>\n\n\n\n

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    Pocket WiFi Kosten und Tarife<\/h3>\n\n\n\n

    Die meisten Pocket WiFis verwenden 4G- oder 4G-LTE-Netzwerke, wobei Tarife je nach Datenmenge, Download- und Upload-Geschwindigkeiten, Anzahl der Ger\u00e4te, die ihr hinzuf\u00fcgen k\u00f6nnt, und Batterielebensdauer variieren. Es gibt Pl\u00e4ne, die einen Datenlimit auf Tagesbasis oder unbegrenzte Daten f\u00fcr eine bestimmte Anzahl von Tagen vorsehen. Ein 20-GB-Tarif f\u00fcr 5 Tage kann mindestens 1.900 Yen kosten, ein Tarif mit unbegrenzter Datenmenge kann hingegen 5.000 Yen f\u00fcr 5 Tage oder eine andere festgelegte Zeitspanne kosten. Obwohl die Kosten f\u00fcr ein Pocket WiFi im Vergleich zu einer SIM-Karte am oberen Ende der Skala liegen, kann die Aufteilung der Kosten eine wesentlich sparsamere Wahl f\u00fcr alle Mitreisenden sein.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

    Die Pocket-WiFi-Tarife bieten im Vergleich zu SIM-Karten gro\u00dfz\u00fcgigere Download- und Upload-Geschwindigkeiten<\/strong>, was sie zu einer ausgezeichneten Option f\u00fcr datenlastige Benutzer macht, die beispielsweise gerne Videos streamen und Online-Games spielen. Die maximalen Download-Geschwindigkeiten reichen von 100 – 600 Mbps (Megabyte pro Sekunde) und 10 – 50 Mbps f\u00fcr maximale Upload-Geschwindigkeiten. Je nach Anbieter k\u00f6nnen zwischen 5 und 15 Benutzer gleichzeitig auf das Ger\u00e4t zugreifen. Die Akkulaufzeit kann zwischen 3 und 9 Stunden betragen.<\/p>\n\n\n\n

    Fast alle Tarife, einschlie\u00dflich derer mit unbegrenzter Datenmenge, werden eine Art Fair-Use-Richtlinie haben. Das bedeutet, dass eure Verbindung verlangsamt wird, sobald ihr ein bestimmtes Datenlimit \u00fcberschritten habt. Andere Benutzer k\u00f6nnen so trotzdem vom Tarif Gebrauch machen, auch wenn das Limit von einem datenlastigen Nutzer \u00fcberschritten wurde. Somit werdet ihr nicht vollst\u00e4ndig vom Netz abgeschnitten, sondern besitzt lediglich eine begrenztere Bandbreite, was zu einer langsameren Verbindung f\u00fchrt. Unternehmen werden diese Informationen in ihren Tarif-Spezifikationen auflisten, und wenn nicht, fragt ihr am besten einfach nach.<\/p>\n\n\n\n

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    Eine SIM-Karte kaufen<\/h2>\n\n\n\n

    Wenn ihr alleine reist, nur ein Ger\u00e4t besitzt oder schlicht die Flexibilit\u00e4t, sich bei Bedarf von eurer Reisegruppe zu trennen, ohne von einem Pocket WiFi getrennt zu werden, bevorzugt, ist eine SIM-Karte genau die richtige Wahl. Zur Einrichtung geh\u00f6rt die Installation eines kleinen elektronischen Chips im Handy und eine Anpassung der handyeigenen APN-Einstellungen. Ein geeigneter SIM-Karten Tarif h\u00e4ngt nat\u00fcrlich von der Art des Benutzers ab<\/strong>, wobei einige Pl\u00e4ne f\u00fcr gem\u00e4\u00dfigte Benutzer eher in Frage kommen als andere Pl\u00e4ne, die spezifisch f\u00fcr Nutzer mit einem hohen Datenaufkommen vorgesehen sind. Zu einem hohen Datenkonsum z\u00e4hlen das Nutzen von Online-Karten, \u00dcbersetzungsapps, das Hochladen von Bildern, Streaming und andere datenintesive Aktivit\u00e4ten.<\/p>\n\n\n\n

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    \"In<\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\n
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    Wo eine SIM-Karte gekauft werden kann<\/h3>\n\n\n\n

    Eine der bequemsten M\u00f6glichkeiten, eine SIM-Karte zu erwerben<\/a>, ist die Option des Online-Kaufs<\/strong>, nach Abschluss dessen die Karte an einem der internationalen Flugh\u00e4fen Japans bereitliegt und nur darauf wartet, installiert zu werden. Bringt einfach den QR-Code, den ihr nach dem Kauf erhalten habt, und euren Reisepass zum Flughafenkiosk. Ein hilfsbereiter Mitarbeiter wird euch daraufhin bei der Installation eurer japanischen SIM-Karte behilflich sein.<\/p>\n\n\n\n

    Prepaid-SIM-Karten k\u00f6nnen auch an speziell vorgesehenen Kiosken<\/strong> in gro\u00dfen japanischen Flugh\u00e4fen abgeholt werden. Da viele dieser Kioske, insbesondere in der Hochsaison, nur \u00fcber einen geringen Vorrat verf\u00fcgen, ist eine Online-Bestellung aus Gr\u00fcnden der Bequemlichkeit, niedrigerer Online-Tarife und ohne Wartezeit auf jeden Fall die bessere Methode. Sie k\u00f6nnen am Ankunftsflughafen, in einem Postamt, Hotel oder an einem bestimmten Abholort abgegeben werden und je nach Unternehmen weggeworfen oder mit einem vorfrankierten R\u00fccksendeumschlag, der in eurem SIM-Karten-Kit enthalten ist, per Post zur\u00fcckgeschickt werden.<\/p>\n\n\n\n

    An einigen gr\u00f6\u00dferen Flugh\u00e4fen gibt es auch bequeme SIM-Kartenautomaten<\/strong>. Es empfiehlt sich, sich hier mit den Einrichtungsprozessen vorab vertraut zu machen, da ihr nicht die gleiche Unterst\u00fctzung wie bei einer Online-Bestellung oder an einem Flughafenkiosk erhalten werdet.<\/p>\n\n\n\n

    Wenn ihr euch bereits in der Stadt befindet, bieten gro\u00dfe Elektronikgesch\u00e4fte wie Yodobashi Camera und Bic Camera Kurzzeit-SIM-Karten f\u00fcr Besucher an<\/strong>. Diese erfordern oft eine Einrichtungsprozedur auf Japanisch, aber freundliches Personal wird euch wahrscheinlich durch den Prozess leiten k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

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    SIM-Karten Kosten und Tarife<\/h3>\n\n\n\n

    Die Tarife h\u00e4ngen von der Gesamtdatenmenge, der Mietdauer und den jeweiligen Tageslimits ab. Zum Beispiel kann ein gem\u00e4\u00dfigter Nutzer einen Plan von 100 MB pro Tag f\u00fcr 2.500 Yen erhalten, und einem intensiver Nutzer stehen hingegen unbegrenzte Daten f\u00fcr 4.500 Yen \u00fcber einen Zeitraum von 8 Tagen<\/strong> zur Verf\u00fcgung. Bei unbegrenzten Datenpl\u00e4nen gibt es eine Art Fair-Use-Richtlinie, die eure Verbindung verlangsamt, sobald ihr das Datenlimit (oft ein Tageslimit) \u00fcberschritten habt. Wenn ihr nicht gerade gro\u00dfe Dokumente herunterladet oder viele Videos streamt, werden andere gem\u00e4\u00dfigtere Aktivit\u00e4ten wie Surfen oder die Nutzung von Apps wahrscheinlich nicht beeintr\u00e4chtigt. Unternehmen werden diese Informationen in ihren Tarif-Spezifikationen auflisten und k\u00f6nnen ansonsten direkt angefragt werden.<\/p>\n\n\n\n

    Bei den meisten SIM-Karten Tarifen handelt es sich nur um Datenpakete, da japanische Vorschriften die Verf\u00fcgbarkeit von Sprachtarifen f\u00fcr Kurzzeitbesucher beschr\u00e4nken<\/strong>. Es ist zwar nicht auszuschlie\u00dfen, eine Kombination aus SIM-, Sprach- und Datentarif zu finden, aber die meisten Nutzer, die gelegentlich Inlands- und Auslandsgespr\u00e4che f\u00fchren m\u00f6chten, entscheiden sich f\u00fcr einen reinen Daten-SIM-Tarif und nutzen internetbasierte Sprachdienste wie Skype und WhatsApp. Wenn euch eine \u00f6rtliche Telefonnummer wichtig ist, k\u00f6nnen ihr mit Skype Number sogar eine japanische Telefonnummer vor Ort als Teil eines Abonnements erwerben.<\/p>\n\n\n\n

    Kauft eine 4GB \/ unbegrenzte SIM-Karte.<\/a><\/p>\n\n\n\n

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    Eine SIM-Karte mit einem entsperrten Handy benutzen<\/h3>\n\n\n\n

    Um eine SIM-Karte zu verwenden, stellt zuerst sicher, dass euer Handy entsperrt ist<\/strong> und nicht bei eurem Mobilfunkanbieter zu Hause unter Vertrag steht. Wenn ihr momentan euren Vertrag „abbezahlt“, der bei eurem Handy inklusive war, so ist es wahrscheinlich im gesperrten Zustand. Zudem w\u00fcrde bei Vertragsbeendigung eine Geb\u00fchr erhoben werden. Wenn ihr euer Telefon direkt im Gesch\u00e4ft der jeweiligen Marke (Samsung oder Apple Store) erworben habt, ist euer Telefon wahrscheinlich entsperrt. Falls ihr euch nicht sicher seid, \u00fcberpr\u00fcft eure Telefoneinstellungen oder wendet euch an euren Netzbetreiber.<\/p>\n\n\n\n

    <\/div>\n\n\n\n
    Wie man bei einem iPhone \u00fcberpr\u00fcft, ob es entsperrt ist<\/strong><\/td>Wie man bei einem Android \u00fcberpr\u00fcft, ob es entsperrt ist<\/strong><\/strong><\/td><\/tr>
    1. Geht zu den Einstellungen
    2. Geht zu Mobiles Netz > Datenoptionen (oder Mobile Daten > Mobile Daten Einstellungen)
    3. Netzwerk (oder Mobiles Netzwerk)

    Wenn ihr eine Option zur Wahl eines mobilen Datennetzes seht, ist euer Telefon wahrscheinlich entsperrt.*<\/td>    		1. Geht zu Einstellungen
    2. Geht zu Verbindungen
    3. Geht zu Netzwerke (Mobile Netzwerke oder Datennetzwerke, je nach Handymodell oder Android-Version)
    4. W\u00e4hlt Netzbetreiber

    Falls mehr als ein Netzwerk erscheint, ist euer Handy wahrscheinlich entsperrt. Falls nur eines erscheint, so kann es sein, dass euer Handy gesperrt ist.*<\/td><\/tr><\/tbody><\/table>
    *Je nach OS\/iOS-Version ist diese Methode m\u00f6glicherweise nicht genau zutreffend. Erkundigt euch bei eurem Provider, wenn ihr euch nicht sicher seid.<\/em><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n
    <\/div>\n\n\n\n

    Sobald ihr bereit seid, eure neue SIM-Karte zu installieren, entfernt die SIM-Karte eures urspr\u00fcnglichen Anbieters mittels eines Auswerfwerkzeug, das im Lieferumfang eures SIM-Karten-Kits enthalten ist. Damit eure SIM-Karte funktioniert, m\u00fcssen die APN-Einstellungen angepasst werden. Die meisten SIM-Kartenanbieter geben euch entweder Anweisungen entsprechend eurem Telefonmodell oder erledigen den Prozess f\u00fcr euch, falls ihr euch an einem speziellen Serviceschalter befindet.<\/p>\n\n\n\n

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    Tipps und Tricks<\/h2>\n\n\n\n
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    F\u00fcr Touristen verf\u00fcgbare \u00f6ffentliche WiFi Netzwerke<\/h3>\n\n\n\n
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    \"Touristen<\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\n

    \u00d6ffentliche WiFi-Hotspots k\u00f6nnen dazu beitragen, eure Datennutzung zu verringern, wenn euer Miettelefon, eure SIM-Karte oder euer Pocket WiFi dem oberen Datenlimit n\u00e4herkommt. Es besteht eine Kombination aus kostenlosen und kostenpflichtigen Optionen, und die Laufzeit des Tarifs kann zwischen 6 Stunden und 2 Wochen variieren. Hier haben wir einige der \u00f6ffentlichen WiFi-Netze, die Touristen zur Verf\u00fcgung stehen, aufgelistet:<\/p>\n\n\n\n