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Etwa 15 Minuten zu Fu\u00df von der Burg entfernt liegt Garyu Sanso (\u81e5\u9f8d\u5c71\u8358)<\/strong>, eine Bergvilla, die ihr bei eurem Besuch in Ozu nicht verpassen solltet. Die Villa besteht aus einem gro\u00dfen Garten mit mehreren Geb\u00e4uden und wurde 1907 errichtet. Zur Planung wurden zahlreiche Architekten zu Rate gezogen und Designs von kaiserlichen Villen in Kyoto als Vorlage genutzt. So gibt es zahlreiche Details bei einem Besuch zu entdecken. <\/p>\n\n\n\nVom eleganten Haupthaus aus k\u00f6nnt ihr den Ausblick auf den mit viel Moos bewachsenen Garten genie\u00dfen. Vor allem im Herbst, mit den roten und gelben Farben des Herbstlaubs (\u7d05\u8449, kouyou<\/em>), ist der Garten wundersch\u00f6n. Am Ende des Gartens befindet sich ein Geb\u00e4ude auf Stelzen, von dem aus man auf den Fluss blicken kann. In der gew\u00f6lbten Deckenkonstruktion soll sich das Mondlicht vom Fluss spiegeln. Drei der Geb\u00e4ude wurden 2016 zum wichtigen nationalen Kulturgut benannt. Dazu z\u00e4hlen das Garyuin<\/em> (das traditionelle Hauptgeb\u00e4ude), das Furoan<\/em> (das Teehaus auf Stelzen) und das Bunko<\/em> (ein Lagerhaus f\u00fcr Dokumente, B\u00fccher, Gem\u00e4lde und andere wichtige Dinge).<\/p>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n\nHauptgeb\u00e4ude Garyuin<\/em><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nTeehaus Furoan<\/em><\/figcaption><\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\nDer Eintritt in die Garyu Sanso Villa kostet ebenfalls 550 Yen und auch hier sind die \u00d6ffnungszeiten von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr). Es gibt allerdings auch ein Kombi-Ticket mit der Burg, welches f\u00fcr beide Orte 880 Yen kostet.<\/p>\n\n\n\n
Was kann man noch in Ozu sehen und unternehmen?<\/h2>\n\n\n\n Die Burg Ozu und die Villa Garyu Sanso sind die beliebtesten Touristenziele in der Stadt Ozu. Aber der kleine Ort hat noch mehr zu bieten. Ein Teil des historischen Stadtzentrums <\/strong>wurde erhalten und erinnert an Samurai-Residenzen und die H\u00e4user der Kaufleute. Die Kan\u00e4le mit klarem Wasser sind mit Blumen bepflanzt und ihr k\u00f6nnt dort auch den einen oder anderen Koi-Fisch entdecken. Bei einem Spaziergang durch diese Gegend k\u00f6nnt ihr in einen Mix aus der Edo- und Meiji-Zeit<\/strong> eintauchen. Oder ist euch die Showa-Zeit <\/strong>(1926-1989) lieber? Auch diese hat die Stadt Ozu zu bieten. <\/p>\n\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\nEine Einkaufsstra\u00dfe aus der Showa-\u00c4ra und ein Retro-Museum<\/h3>\n\n\n\n Der Bereich Pokopen Yokocho (\u30dd\u30b3\u30da\u30f3\u6a2a\u4e01)<\/strong> spiegelt einen Einkaufsbereich der 1950er\/ 1960er Jahre wieder. Dort findet ihr alte Blechwerbungen an den W\u00e4nden und St\u00e4nde im Showa-Stil, wo an jedem Sonntag von April bis Ende November, sowie an jedem dritten Sonntag von Dezember bis M\u00e4rz, die unterschiedlichsten Sachen verkauft werden. Dazu geh\u00f6ren Speisen, aber auch altes Spielzeug und Antiquit\u00e4ten. An manchen St\u00e4nden kann man auch alte Spiele aus dieser Zeit ausprobieren. <\/p>\n\n\n\nMit dazu geh\u00f6rt auch das Omoide Soko Museum (\u601d\u3072\u51fa\u5009\u5eab)<\/strong>, ein kleines Showa Retro Museum<\/em>, gef\u00fcllt mit allen m\u00f6glichen Dingen aus dieser Zeit. Es befindet sich darin eine Art Werkstatt, aber auch eine ganze Showa-Wohnung sowie eine Ecke, die Coca Cola gewidmet ist. Der Eintritt kostet f\u00fcr Erwachsene lediglich 200 Yen und erm\u00f6glicht eine kleine Zeitreise in das vergangene Jahrhundert.<\/p>\n\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\nGeht Souvenirs einkaufen in der Ozu Redbrick Hall<\/h3>\n\n\n\n Direkt daneben befindet sich das Akarengakan (\u8d64\u30ec\u30f3\u30ac\u9928)<\/strong>, auch als Ozu Redbrick Hall<\/strong> bezeichnet. Dieses hat eher einen westlichen Baustil mit seinen roten Backsteinen. Fr\u00fcher war dies ein Bankgeb\u00e4ude, heute sind hier Touristen willkommen. Darin befinden sich neben einer Verkaufsfl\u00e4che von regionalen Produkten wie Kerzen, Keramik und Bildern, auch Ausstellungen und ein Ort zum Ausruhen.<\/p>\n\n\n